Suchen
Archiv

Sechs Franzosen aus St. Pierre sind drei Tage zu Gast in Stetten / Heute im Museum

Kernen-Stetten (schi). Drei Jugendliche und drei Erwachsene aus St. Pierre d’Albigny verbringen die Karwoche in Stetten. Das sonnige Frühlingswetter passt prima. Heute besucht die Gruppe das Daimler-Benz-Museum in Stuttgart.

Am Mittwoch ist Halbzeit für die Franzosen aus St. Pierre d’Albigny: Eine Delegation mit drei Jugendlichen und drei Betreuern nutzt den Besuch diesmal, um auch einen Blick über die Partnergemeinde Stetten hinaus zu werfen. Gerechnet hatte das Partnerschaftskomitee in Savoyen mit 20 reisewilligen St. Pierrois, doch die Zahl schmolz ab. Übrig geblieben sind Kevin Constantin, Gislain Pichard und Clementine Dorothée, alle 16 bis 17 Jahre alt und partnerschaftserfahren, sowie drei Erwachsene. In Stetten sind sie nicht zum ersten Mal, allen voran Kevin, der das Partner-Dorf gut kennt. Die jungen Leute waren beim Jugendcamp 2002 und dann wieder vergangenes Jahr in der savoyardischen Partnergemeinde aktiv und knüpften damals Drähte zu den Stettenern, Kontakte, die sie beim Gegenbesuch jetzt mit Leben erfüllen wollen. Mit Daniel Meyer, stellvertretender Vorsitzender des Comité de Jumelage in St. Pierre, ist auch ein Offizieller angereist. Land und Leute möchten sie hier kennen lernen. Seit Montag absolviert die Gruppe, die bei Gastfamilien untergebracht ist, ein Besuchsprogramm in der Region. Am Montag stand ein offizieller Empfang im Rathaus an.

Die Partnerschaftsgesellschaft hat für die Karwoche ein reichhaltiges Programm organisiert. Die Franzosen besuchten am Montag den Stuttgarter Fernsehturm und nutzten die Ausfahrt zu einem Stadtbummel. Gestern ging es mit dem Kleinbus nach Beuren, wo die Gäste das Freilichtmuseum besichtigten und sich anschließend im Thermalbad wellnessmäßig entspannten. Heute geht es ins Daimler-Benz-Museum nach Stuttgart. Und Waldenbuch mit seinem Schokoladenmuseum von Ritter Sport steht zum Abschluss auf dem Programm.

Quelle:
Waiblinger – Kreiszeitung vom 04.04.2007
Text: Hans-Joachim Schechinger

Kommentieren ist momentan nicht möglich.