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Vorstand des Partnerschaftsvereins Stetten-St. Pierre bestätigt / Nötig sei größerer Zuschuss der Gemeinde

Vorstand des Partnerschaftsvereins Stetten-St. Pierre bestätigt / Nötig sei größerer Zuschuss der Gemeinde
Kernen-Stetten. Bei der Hauptversammlung des Partnerschaftsvereins Stetten-St. Pierre haben die Mitglieder Vorstand und Ausschuss im Amt bestätigt. Neuer Protokollführer ist Christian Rupp.

Die Neuwahl zum Protokollführer war notwendig geworden, weil die bisherige Protokollführerin Dalma Veltan aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Sie bleibt dem Partnerschaftsverein erhalten und wechselt in den Ausschuss. In den Ausschuss gewählt wurde auch Dominik Kirgis. Vorstand und Ausschuss sind nun wieder komplett und verjüngt.

Zum Vorstand gehören damit Sabine Urbanke (Erste Vorsitzende), Manfred Medinger (Stellvertreter), Inge Kurka (Kassiererin) und Christian Rupp (Protokollführer).

Mitglieder im Ausschuss sind Herbert Häbich, Magda Heller, Dominik Kirgis, Hans-Peter Kirgis, Martin Linsenmaier, Dalma Veltan und Nicole Vollmer.

Auch im vergangenen Jahr hat sich der Verein am Stettener Straßenfest beteiligt und Quiche, Käsebrote, Weine aus St. Pierre, Cidre und Orangina ausgeschenkt. Die Bilanz des Straßenfestes war allerdings bescheiden. Für drei Tage Einsatz hätten rund 250 Euro nach Abzug aller Unkosten für den Verein verbucht werden können. Ein Grund dafür waren sicher die Endspiele der Fußball-WM an diesem Wochenende. Aber auch die Zahl und Kauflust der Besucher seien zurückgegangen.

Dennoch haben sich die Vereinsmitglieder wieder für eine Beteiligung am Stettener Straßenfest entschieden. Argumente dafür waren die Tatsache, dass dies die einzige Gelegenheit für den Verein sei, in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen und über Arbeit und Aktivitäten zu informieren. Auf diese Weise könnten verschiedene Bevölkerungskreise angesprochen werden. Außerdem sei dies derzeit die einzige Möglichkeit, um die Vereinsfinanzen aufzubessern.

Dagegen spräche der Aufwand an Personal und Zeit, der in keinem Verhältnis zum Gewinn stehe. Außerdem seien immer wieder Investitionen in die Ausrüstung notwendig, die den Gewinn zusätzlich schmälern. Auch die Allgemeinkosten und die Auflagen des Gesundheitsamtes würden immer höher und größer. Aus diesen Gründen hält der Verein einen größeren Zuschuss der Gemeinde für notwendig.

Quelle:
Waiblinger – Kreiszeitung vom 02.04.2007

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